29.04.2021 – Good Governance im Sport am Beispiel des KSV Baunatal

Die Erwartungshaltungen an die Verantwortlichen in Vereinen und Verbänden haben sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Beschäftigte, Mitglieder, Partner, Sponsoren sowie die Öffentlichkeit und staatliche Organisationen (Kommune und Land) wünschen

• Maßnahmen zur Sicherung integren Verhaltens aller Verantwortlichen.
• einen angemessenen Umgang mit Interessenskonflikten.
• mehr proaktive Information und Kommunikation.
• Transparenz über Grundlagen der Organisation und aktuelle Vorgänge.
• frühzeitige Einbindung in Planungsprozesse.
• objektive Kriterien für Entscheidungen.

Für die Glaubwürdigkeit des Vereins als wichtige gesellschaftliche Kraft ist deshalb ein Führungskonzept notwendig, das auf den Grundsätzen von Integrität, Verantwortlichkeit, Transparenz und Partizipation, das heißt der Beteiligung der Interessengruppen eines Vereins an grundlegenden Entscheidungen, basiert.

Als erster FK-Verein machte sich 2016 der KSV Baunatal nach dem Herbstseminar (Thema: Compliance im Sportverein – Regulierungswahn oder Hilfe zum Selbstschutz?) in Göttingen auf den Weg.

Knapp zwei Jahre später wurde auf der Delegiertenversammlung Anfang Juni 2018 ein Ethik-Kodex für den Verein definiert, der als moralischer Kompass im täglichen Umgang miteinander dienen soll.

In unserer Digital-Live-Session wird Friedrich Heintzemann (Vorstandsmitglied KSV Baunatal) über eigene Erfahrungen berichten und welche besonderen Herausforderungen bei einer Einführung beachtet werden sollten.

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